Karrierestart ...

Johannes Dölle blickt zurück
"Mit der Raketenbahn gings los ..."

Engagiert ...

Wer etwas bewegen will -
der muss sich engagieren!
Das gilt ohne Einschränkungen
auch für Helmut Dölle

 
Mit dieser Bewerbungsunterlage (siehe rechtes Bild) schrieb Johannes Dölle die Veranstalter an und bemühte sich um eine Platzzusage für ein Fest. Während heute aufwendige Bewerbungen mit Hochglanzprospekten, Video und CD-Rom eingehen, genügte zu Beginn des letzten Jahrhunderts ein knapp gehaltener Brief.

Aus der alten Dölle'schen Verwandtschaftsgeschichte stammt dieser Katalog (siehe 2. Bild rechts) von der Menagerie Georg Michel. Er gehört zu einer Zeit, als Löwen und Tiger, Elefanten und Hyänen fremde Tiere waren - den heute gängigen Zoo gab es nicht. Damals reisten die Menagerien und präsentierten exotische Tiere dem stauenden Publikum.

Kein geringerer als Konrad Adenauer, damals noch Oberbürgermeister von Köln und der spätere 1. Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland, setzte sich persönlich dafür ein, dass die Tierschau unmittelbar nach dem 2. Weltkrieg in Köln aufbauen durfte (siehe linkes Bild).

Während des Krieges diente dieser Packwagen (siehe Bild unten)als fahrende Druckerei für Propaganda-Material, das jede Nacht in den Himmel geschossen wurde und mit Durchhalteparolen für siegesfrohe Stimmung sorgte. Johannes Dölle erwarb ihn für eine friedliche Nutzung zum Preis von einer Stange Zigaretten und baute ihn in Eigenregie zum einem eleganten Süßwaren-Verkaufswagen um (siehe Bild unten).

E
inmal wie die Großen Auto fahren; richtig lenken und souverän am Steuer sitzen - das wünschen sich alle Kinder. Im Märchenland (siehe Bild rechts unten) war das kein Problem - die Schiene am Boden sorgte dafür, dass alle wilden und ungestümen Lenkbewegungen sicher wieder zum Bahnhof zurückführten. Noch heute ist dieses Kindergeschäft auf der Reise - unter einem anderen Besitzer.